Wintertraining 2025: Die Weichen für die Zukunft stellen
(Bild: jeanmiphotographies)
Nach einer längeren Saisonpause ohne Verpflichtungen im Verband startete das offizielle Training im Januar mit einem Langlauflager in Davos. Kurz darauf stand der erste Leistungstest an – auf dem Ergometer lief es nicht optimal, und ich musste auf harte Weise wieder lernen, dass Rudern und Ergotests brutal schmerzhaft sind. Weiter ging es mit dem Langstreckentest im Einer in Mulhouse, bei dem ich trotz weniger Ruderkilometer ein erstes starkes Ergebnis erzielen konnte – ein Sieg bei den Elite-Frauen.
Anschließend ging es für drei Wochen ins Trainingslager nach Gavirate (Italien), wo wir intensiv an unserer Technik arbeiteten und uns wieder an den hohen Trainingsaufwand gewöhnten. Schlag auf Schlag folgten die Swiss Indoor Meisterschaften. Im Vergleich zum letzten Ergotest konnte ich dort eine gute Leistung abrufen und kam meiner Bestzeit wieder näher.
Anfangs März durften wir unseren neuen Head Coach Alexis Besancon begrüßen. Er war lange im französischen Team tätig und konnte mit diesem grosse Erfolge feiern. Die Trainingsphilosophie und -Planung haben sich nun stark verändert, und wir gewöhnen uns gerade daran. Ich bin überzeugt, bereits von seinen Methoden profitieren zu können.
Der Kanal bei Mulhouse zeigte sich für einmal von seiner besten Seite. Wir durften uns über Sonnenschein und leichten Mitwind freuen. (Bild: jeanmiphotographies)
Beim letzten Langstreckentest des Winters Ende März konnte ich mit knapp einer Minute Vorsprung erneut einen Sieg feiern. Die nächsten Meilensteine sind nun die Trials in Corgeno Anfang Mai und die Europameisterschaften Ende Mai.
Ich freue mich darauf, euch weiterhin auf meiner Reise mitzunehmen. Bleibt dran für weitere Updates!